Das Ziel all unserer Projekte ist es, Menschen in Afrika zu helfen. Dabei legen wir besonders großen Wert darauf, dass diese Hilfe nachhaltig wirkt. So ist es uns zum Beispiel sehr wichtig, mit den Menschen vor Ort zusammen zu arbeiten, damit sie selbst die Hilfe aktiv annehmen und weiter-entwickeln können.

Dabei stecken wir all unsere Energie rein ehrenamtlich in die gute Sache. Niemand beim Geschwister Afrikas e. V. erhält Geld für das, was er oder sie tut, denn dieses soll ja bei den Projekten direkt ankommen. 

 

Vereinsgründung

Die ursprüngliche Initiative für unser Engagement geht auf zwei der heutigen Vereinsmitglieder zurück, die schon einige Erfahrung im Management und in der Entwicklungszusammenarbeit mitbrachten. Nachdem auch die damalige deutsche Leitung der Poor Handmaids of Jesus Christ (für mehr Informationen s. auch Unsere Partnerinnen) in Nigeria, Schwester Christeta Hess, sich eine Zusammenarbeit gut vorstellen konnte, flog Cornelia Kirchhof im Juli 2009 nach Abuja, um von dort aus alle Projekte persönlich zu besuchen und mit möglichst vielen der Beteiligten zu sprechen.

Seitdem war das heutige Vorstandsmitglied mehrfach in Nigeria und hat die Projekte dort besucht. Bei mehreren Gelegenheiten wurde sie von anderen Vorstandsmitgliedern oder Freiwilligen begleitet. 

 

 

Cornelia Kirchhof in einer mobilen Klinik nahe Ifetedo, Juli 2009

 

Aber natürlich bauen wir die wichtige Entscheidung, wem geholfen werden soll, nicht allein auf diese Besuche: die Schwestern führten an jedem Ort, an dem sie neu ankamen, eine Umfrage durch. Hierbei wurden die Dorfbewohner einzeln oder in Versammlungen nach ihrer Wohnsituation gefragt und danach, welche Probleme sie für am dringlichsten hielten. Beispielhaft hier die Ergebnisse der Umfrage am Standort Ifetedo (Namen von Einzelpersonen und der Dörfer anonymisiert): Umfrage in Dörfern um Ifetedo

Viel geschieht hier auch im direkten Austausch zwischen Dorf- und Stadtbewohner:innen und unseren Partnerinnen der PHJC.

Wenn wir beschließen, dass wir ein Anliegen oder ein Projekt unterstützen wollen, bauen wir also auf das direkte Bitten der Menschen und die Bewertung der Lage durch die Schwestern, unsere Partnerinnen, die eine zuverlässige und langfristige Zusammenarbeit gewährleisten.

Für alle, die sich genauer über unseren Verein informieren möchten, gibt es hier die Vereinssatzung  zum Nachlesen. 

 

 

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